Wer in den Winterurlaub fährt, sollte sich nicht nur mit einem Helm vor möglichen Stürzen schützen, sondern auch um die Gefahren der Schneeblindheit wissen. Schließlich möchte sich niemand an einem herrlichen Tag im Schnee mit Augen- und Kopfschmerzen oder verschwommener Sicht herumplagen.
Gemeinsam mit den Skibrillenexperten von Oakley verraten wir dir, was sich hinter dem Phänomen verbirgt. Darüber hinaus schauen wir uns an, welche Symptome auf einen Augensonnenbrand hinweisen, aber auch wie du Schneeblindheit verhindern und deine Hornhaut vor der Sonne schützen kannst. Los geht‘s!
Im Grunde genommen ist Schneeblindheit ein Sonnenbrand auf der Hornhaut des Auges. Photokeratitis – so lautet dessen medizinischer Fachausdruck – wird durch zu starke UV-Strahlung verursacht. Genau wie die Haut reagieren auch deine Augen auf das Licht empfindlich – deshalb blinzeln wir, wenn es zu hell wird.
Wenn zu viel UV-Licht auf die Hornhaut trifft, kann sie sich durch den Reiz entzünden. Dadurch, dass sie vor der empfindlichen Netzhaut liegt, bleiben die Sehnerven jedoch meist unbeschädigt. Besonders die höhere Lage sowie die intensivere Reflexion des Schnees kann beim Skifahren und Snowboarden zum Problem für die Augen werden.
Übrigens: Alle 1.000 Meter steigt die Intensität der UV-Strahlen um 10 bis 20 %, wodurch sich das Risiko eines Augensonnenbrands deutlich erhöht.
Das Tückische an Schneeblindheit ist, dass du – genau wie bei einem Sonnenbrand – die ersten Symptome und Schmerzen oft erst dann bemerkst, wenn es schon zu spät ist.
Normalerweise treten die ersten Anzeichen der Schneeblindheit einige Stunden nach der UV-Exposition auf. Zu diesen zählen:
Hinweis: Obwohl Schneeblindheit meist nur geringfügige Probleme verursacht, kann sie je nach Stärke manchmal auch zu starken Sehstörungen bis hin zu einem vorübergehenden Sehverlust führen.
Glücklicherweise heilt die Schneeblindheit ähnlich wie ein Sonnenbrand meist innerhalb von ein bis zwei Tagen von selbst ab.
Obwohl es sich in der Regel nicht um eine ernsthafte Erkrankung handelt, ist es ratsam, bei schweren Symptomen einen Augenarzt aufzusuchen.
Obwohl sich Schneeblindheit normalerweise von selbst zurückbildet, kannst du ein paar Dinge tun, um die Symptome zu lindern:
Wichtig: Reibe dir nicht die Augen – das macht es nur noch schlimmer!
Es gibt nur eine Möglichkeit, deine Augen zuverlässig vor zu viel UV-Strahlung zu schützen: eine gute Ski- oder Sonnenbrille. Modelle von namhaften Herstellern wie Oakley bieten ausgezeichneten Schutz – und ihre Produkte sind ihr Geld absolut wert!
Denn eine zu hohe UV-Belastung kann zu langfristigen Schäden an den Augen führen. Zu den Langzeitfolgen gehören zum Beispiel Grauer Star oder Augenkrebs.
Schon gewusst? Die Prizm-Gläser von Oakley blockieren 100 Prozent der UVA- und UVB-Strahlen sowie UVC und schädliches Blaulicht bis zu 400 Nanometer. Sie sind in einer Vielzahl von Tönungen erhältlich und bieten hohen Kontrast. Unsere Top-Picks: die Flight DeckTM L Skibrille und die Line MinerTM L Skibrille von Oakley.
Tipp: Trage deine Skibrille auch an bewölkten Tagen, da die UV-Strahlung dennoch hoch sein kann!
Skibrillen bieten einen effektiven Schutz, da sie die UV-Strahlung stark reduzieren. Je nach Glas filtern sie nicht nur UV-Licht, sondern auch störende Reflexionen, die auf schneebedeckten Flächen auftreten. So wird der Belastung der Augen vorgebeugt und das Risiko, eine Schneeblindheit zu erleiden, sinkt. Zudem bieten viele Skibrillen eine verspiegelte oder polarisierte Beschichtung, die zusätzlich die Helligkeit mindert und die Kontraste verbessert – ein weiterer Vorteil bei stark reflektierendem Schnee. Kurz gesagt: Eine gute Skibrille schützt vor UV-Strahlen und trägt damit maßgeblich dazu bei, Schneeblindheit zu verhindern.
Zunächst ist es wichtig, die Augen sofort von der UV-Strahlung fernzuhalten – am besten in einem schattigen oder dunklen Raum, um weitere Reizungen der Hornhaut zu vermeiden. Kühlende Kompressen aus feuchten, sauberen Tüchern oder kaltem Wasser können die Schmerzen lindern und die Entzündung beruhigen. Achte bei der Temperatur darauf, dass diese nicht zu niedrig ist, um das Auge nicht zusätzlich zu reizen. Auch von der Apotheke empfohlene Augentropfen, feuchtigkeitsspendende Salben oder andere Medikamente können helfen. Bei stärkeren Beschwerden oder wenn sich die Symptome nicht bessern, solltest du jedoch ein Augenarzt aufsuchen.
Schneeblindheit kann in wenigen Stunden auftreten, wenn du dich intensiver UV-Strahlung aussetzt. Besonders in höheren Lagen oder bei stark reflektierendem Schnee, wie es beim Wintersport der Fall sein kann, ist die ist die Gefahr wesentlich höher. Faktoren wie die Sonnenhöhe, die Wetterbedingungen und die Dauer der Exposition spielen dabei eine entscheidende Rolle. Besonders wichtig ist es auch an Tagen mit bewölktem Himmel oder bei winterlicher Reflexion auf ausreichend Schutz zu achten, um das Risiko zu minimieren.
Nein, Schneeblindheit kann in jeder Umgebung mit erhöhter UV-Belastung auftreten. Die Reflexionen auf der Schneeoberfläche sind jedoch besonders stark. Allerdings findet man solche Spiegelungen auch auf großen Wasser- oder Sandflächen. Darüber hinaus kann auch das Licht von Lötlampen, Sonnenbänken oder Schweißgeräten zu einer Photokeratitis führen. Aus diesem Grund wird die Schneeblindheit manchmal „Schweißerblitz“ genannt.
Ganz klar: Die beste Vorbeugung gegen Schneeblindheit ist der Schutz deiner Augen mit einer guten Skibrille. Wo du diese findest? Natürlich bei INTERSPORT Rent!
In unseren über 800 Verleihshops erwartet dich eine große Auswahl an Skibrillen führender Hersteller, die alle exzellenten UV-Schutz bieten. Komm einfach vorbei und lass dich von unseren RENTertainern vor Ort beraten. Bringe im besten Fall deinen Skihelm mit. Denn wenn die Belüftungssysteme von Brille und Helm nicht kompatibel miteinander sind, kann es sonst sein, dass die Skibrille beschlägt.