Freeride-Skihelme

Die wichtigsten Tipps für deine Sicherheit
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Mit INTERSPORT Rent zum passenden Kopfschutz fürs Backcountry

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Wer beim Freeriden auf persönliche Sicherheit setzt, trägt einen Skihelm. Immerhin herrschen im Gelände besonders raue Bedingungen. Stürze gehören im Backcountry zur Normalität, genau wie auf präparierten Pisten. Kopfverletzungen zählen zu den häufigsten Folgen von Skiunfällen. 

Weil dir derlei bewusst ist, bist du vermutlich hier gelandet – um dir einen Freeride-Skihelm zuzulegen. Auf dieser Seite erhältst du alle Infos, die du für die Wahl eines geeigneten Helms benötigst. Wir haben zusammengefasst, was es dabei zu beachten gilt.

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Du bevorzugst eine persönliche Beratung?

Dann schau im INTERSPORT Rent Shop in deiner Nähe vorbei! Dort erhältst du praktische Unterstützung bei der Helmwahl. Das Beste: Dein bevorzugtes Modell testest du gleich direkt im Freeride-Skigebiet. Der Helm sitzt nicht richtig? Dann holst du dir das nächste Modell. Bis du den optimal passenden Kopfschutz gefunden hast …

Das Wichtigste über Freeride-Skihelme in Kürze

Welche Kriterien muss ein guter Freeride-Skihelm erfüllen? Welche Features und Technologien sind besonders praktisch und empfehlenswert? Zu Beginn gibt’s die relevanten Fakten im Überblick.

  • Norm: Die Kennzeichnung CE-EN1077 weist darauf hin, dass der Helm der europäischen Norm entspricht. Das amerikanische Pendant ist das Kürzel ASTM F-2040.
  • Sicherheitstechnologie: Höchste Sicherheitsstandards erfüllen Helme mit MIPS-Technologie, die das Risiko schwerer Kopfverletzungen zusätzlich minimieren, ähnlich wie SPIN (POC), EPS4D oder Smart Safety 360° (Salomon).
  • Geringes Gewicht wird durch bestimmte Materialien und Bauweisen erzielt, z. B. leichte ABS-Schale und In-Mold-Verfahren. Besonders gewichtsarme Modelle wiegen um die 400 g, noch etwas leichter sind Skitourenhelme.
  • Integriertes Belüftungssystem mit wasserdichten Belüftungsschlitzen fördert eine optimale Luftzirkulation und reguliert das Kopfklima.
  • Frontschutz für eine gute Sicht trotz aufgewirbeltem Pulverschnee. Ein Visier ist beim Tiefschneefahren eher unüblich.
  • Befestigungsclip für die Skibrille (oder andere einfache Integrationsmöglichkeit): Im Gegensatz zum Visier kann kein Schnee unter die fest sitzende Skibrille gelangen.
  • Abnehmbare bzw. austauschbare Ohrenpolster begünstigen das Hören von Umgebungsgeräuschen, was insbesondere bei Lawinengefahr wichtig ist.
  • Herausnehmbares Innenfutter: regelmäßiges Waschen empfiehlt sich aus Hygienegründen
  • Einfache Handhabung: Öffnen, Schließen und Verstellen sollte auch mit Handschuhen jederzeit möglich sein, z. B. durch magnetische Schnallen oder das BOA®-Fit-System zum Drücken und Drehen.
  • Stirnlampenhalterung: insbesondere für Skitourengeher empfehlenswert

Basiswissen: Wie ist ein Freeride-Skihelm aufgebaut?

Zunächst ist es sinnvoll, sich mit dem Aufbau eines Skihelms zu beschäftigen. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Hauptbestandteile: 

  • Außenschale: mechanischer Schutz, besteht oft aus ABS oder Polycarbonat, weil beide Kunststoffe leicht, aber stabil sind
  • Innenschale: dämpft Stöße ab, besteht in der Regel aus EPS-(Hart-)Schaum

Auch in der Herstellungsweise gibt es einen großen Unterschied. Die meisten Freeride-Helme sind nach dem In-Mold-Verfahren hergestellt. Dabei wird eine dünne Außenschale mit der Innenschale verschweißt. In-Mold-Helme sind sehr leicht und etwas teurer als ihre Gegenstücke, die Hardshell-Helme. Außerdem zeichnen sie sich durch eine gute Belüftung aus.

Zum Vergleich: Hardshell-Helme besitzen eine dickere Außenschale, die mit der Innenschale verklebt ist. Sie schützen zwar besser, sind aber deutlich schwerer als In-Mold-Skihelme. Noch eine weitere Unterscheidung ist bei der Bauweise von Helmen von Bedeutung:

  • Klasse A: Vollschalenhelme umfassen den gesamten Kopf inklusive Ohren und bieten dadurch den besseren Schutz.
  • Klasse B: Halbschalenhelme umschließen nur den oberen Kopfbereich, die Ohren sind durch flexible Ohrenpolster (Earpads) geschützt.

Auch wenn man mit Freeride-Skihelmen der Klasse A besser geschützt ist – die beliebtere Variante unter Backcountry-Fans ist der Halbschalenhelm. Das mag einerseits daran liegen, dass diese Helmmodelle leichter sind. Andererseits lassen Earpads mehr Umgebungsgeräusche durchdringen, was im lawinengefährlichen Gelände durchaus von Vorteil sein kann.

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Im Shop: Wie finde ich den idealen Freeride-Helm?

  1. Miss vorab deinen Kopfumfang! Dazu einfach das Maßband (nicht zu) enganliegend an der weitesten Stelle des Kopfes, über den Augenbrauen, platzieren.
  2. Bring deine Skibrille zum Anprobieren mit! So gehst du sicher, dass Brille und Helm auch wirklich zusammenpassen. 
  3. Setze den Skihelm auf, und trage ihn zwei bis drei Minuten lang! Er sollte fest sitzen, aber nicht drücken. Wenn du den Kopf mit geöffnetem Helmverschluss leicht schüttelst, darf der Kopfschutz nicht verrutschen oder wackeln.
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Wann brauche ich einen neuen Freeride-Skihelm?

Experten empfehlen, einen Skihelm nicht länger als drei bis fünf Jahre zu tragen. Je öfter du ihn trägst, desto häufiger solltest du ihn wechseln. Auch nach einem Sturz oder bei äußerlich erkennbaren Mängeln wie Rissen tauschst du die schützende Kopfbedeckung lieber aus.

Wie viel kostet ein Freeride-Helm?

Gute Skihelme erhältst du ab einem Preis von rund 100 Euro. Je nach verarbeiteten Materialien und eingesetzten Technologien kann ein Freeride-Helm aber auch mehrere Hundert Euro kosten. 

Hilfestellungen zum Thema Kinder-Skihelme  erhältst du auf dieser Seite!

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