All-Mountain-Ski

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Du willst an einem Skitag die besten Pisten und Powder Areas des Berges erobern, ohne ständig den Ski zu wechseln? Dann ist der All-Mountain-Ski dein perfektes Fortbewegungsmittel im Schnee! Damit ist die Wahl des passenden Skis schon halb getroffen.

Die Entscheidung, welchen All-Mountain-Ski du nun zuerst fahren wirst, möchten wir dir mit unseren Expertentipps erleichtern. Zuerst? Ja genau! Denn mit INTERSPORT Rent kannst du so viele Damen- und Herren-Ski testen, wie du willst. Und das zu attraktiven Preisen in den schönsten Skigebieten der Welt – an über 800 Standorten.

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Was ist ein All-Mountain-Ski?

Kurz gesagt, ein vielseitiger Carving-Ski, der mit allen Gesichtern des Berges gut zurechtkommt: sowohl auf regulären Pisten als auch abseits davon im Tiefschnee. Der All-Mountain-Ski ist einerseits flink wie ein Race-Carver und andererseits Powder-freundlich wie ein Freeride-Carver. Rasante Abfahrtsabenteuer sind damit ebenso möglich wie spektakuläre Tiefschnee-Ritte. Erfahrung vorausgesetzt!

Ideal geeignet für: fortgeschrittene Skifahrer, die auf und neben den Pisten unterwegs sind.

Mit einem All-Mountain-Ski erlebst du also pure Freiheit, ohne dich für ein Terrain entscheiden zu müssen. Aber: Die Allrounder unterscheiden sich in ihren Ausführungen und Eigenschaften. So gibt es Modelle für Damen und Herren, für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Manche Modelle sind tendenziell besser fürs Gelände geeignet, andere für die präparierte Piste.

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Checkliste: Wie finde ich den richtigen Ski?

Das kommt zunächst darauf an, wie gut du Ski fährst und auf welchem Terrain du dich am liebsten bewegst. Auch Fahrstil- und tempo sind entscheidende Kriterien bei der Skiwahl. 

Alle Kriterien auf einen Blick:

  • Skills: Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi
  • Einsatzgebiet: Verhältnis-Piste vs. Powder
  • Länge
  • Gewicht
  • Mittelbreite = Taillierung
  • Radius
  • Profil: Rocker oder Camber
  • Härtegrad: Flex und Torsionssteifigkeit
  • Damen oder Herren

Eigenschaften

Wie bei jedem Ski machen auch beim All-Mountain-Ski die einzelnen Eigenschaften den Unterschied aus. Grundsätzlich ist diese Art von Ski drehfreudig und verspielt auf der Piste und fast so sportlich wie ein spezieller Pistenski. Starker Kantendruck und höheres Tempo sind problemlos möglich.

Im Gelände verleiht der All-Mountain-Ski den nötigen Auftrieb, damit du stabil durch den Tiefschnee gleiten kannst. Wer sich überwiegend in Powder Areas die Ehre gibt, ist mit einem Spezial-Freeride-Ski noch besser beraten. Denn: Mit Spezial-Carvern holst du immer das absolute Maximum aus jeder Abfahrt heraus, da sie perfekt auf ein spezielles Einsatzgebiet abgestimmt sind.

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All-Mountain-Ski für Damen und Herren

Unter den All-Mountain-Ski finden sich Modelle für Damen und für Herren – natürlich auch bei INTERSPORT Rent. Das Haupt-Unterscheidungsmerkmal ist vielfach das Design. Tendenziell sind allerdings Damen-Ski oft kürzer, leichter und weicher, sodass ein geringerer Krafteinsatz notwendig ist. Auch der Radius fällt bei sogenannten Ladyski oft geringer aus, und die Bindung ist meist etwas weiter vorne montiert.

Länge

Kurze Ski sind grundsätzlich wendiger und einfacher zu lenken. Anfänger wählen daher tendenziell kürzere Modelle, sprich eine Länge, die bis zu zehn Zentimetern unter der Körpergröße liegt (etwa Augenhöhe).

Erfahrene Skifahrer greifen gerne zu längeren Ski (etwa Körpergröße oder länger), da diese auch bei höherer Geschwindigkeit laufruhig sind. Große Kurvenradien lassen sich damit leichter steuern, auch wenn gleichzeitig mehr Krafteinsatz erforderlich ist.

Tipp: Die optimale Skilänge ist höchst individuell – sie wird durch Körpergröße, Gewicht und Fahrstil bestimmt.

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Gewicht

Das Gewicht eines Skis hängt von den Materialien ab, aus denen er zusammengesetzt ist. Den größten Teil macht der Skikern aus, der oft aus (leichtem) Holz besteht. Für Stabilität sorgen diverse Metall-Bauteile, wie etwa die Kanten oder andere Verstärkungen.

Schwere Ski sind zwar schwerer zu lenken, sie sind aber auch stabiler, was vor allem im Gelände von Vorteil ist. Aber auch auf harten Pisten wirkt sich ein Mehr an Gewicht in Kombination mit einer höheren Torsionssteifigkeit positiv auf den Kantendruck aus. Ein Plus für sportliche Skifahrer!

Tiefschnee-Tipp: Bei All-Mountain-Ski entscheidet das (möglichst geringe) Gewicht gemeinsam mit der Skibreite (möglichst breit) über den Auftrieb im Tiefschnee. 

Mittelbreite

Die Mittelbreite eines Skis ist auch als Taillierung bekannt. Carving-Ski sind vorne und hinten breiter als in der Mitte (Taille). Je stärker die Taillierung, desto einfacher lassen sich kleinere Kurvenradien fahren. Gering taillierte, breitere Ski begünstigen dagegen lange Schwünge mit größeren Radien.

Bei All-Mountain-Ski beträgt die Mittelbreite zwischen 65 und 110 Millimeter. 

Tipp: Du hältst dich meistens auf der Piste auf und machst gelegentlich einen Abstecher in den Tiefschnee? Dann könnte die Wahl auf einen schmäleren All-Mountain-Ski fallen. Wenn du Freerider aus Überzeugung bist und man dich nur hin und wieder auf der Piste sieht, sollte dir ein breiteres Modell zusagen.

Radius

Der Kurvenradius gibt an, welchen Radius ein Ski bei einer gewissen Krafteinwirkung auf die Kante fahren kann. Der übliche Radius liegt bei All-Mountain-Ski in etwa zwischen 14 und 18 Metern.

Ein geringer Radius eignet sich gut für kleinere Kurven. Je größer der angegebene Radius, desto weitere Schwünge kannst du damit ziehen.

Merke: 

  • geringe Taillierung = breitere Ski = großer Radius
  • starke Taillierung = schmalere Ski = kleiner Radius
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Profil

Das Profil eines Skis siehst du, wenn du ihn von der Seite her betrachtest. Entscheidend sind die Kontaktpunkte, mit denen der Ski am Schnee aufliegt. Skiprofile lassen sich in zwei grundsätzliche Arten einteilen: Rocker und Camber.

Rocker

Rocker ist das dominierende Profil bei All-Mountain-Ski. Es zeigt sich in einer negativen Vorspannung, die über den ganzen Ski verteilt ist. Sprich: Skiende und Skispitze sind leicht aufgebogen. Der Mittelteil mit der Skibindung berührt den Boden. Diese Art von Profil begünstigt den Auftrieb bei Abfahrten durch den Powder. 

Camber

Es gibt auch All-Mountain-Ski, die mit einem Camber-Profil ausgestattet sind. Kennzeichen ist eine positive Vorspannung. Die Punkte (Skiende und Skispitze), die beim Rocker in der Luft sind, fungieren hier als Kontaktzonen. Der Bindungsbereich erlangt erst bei Belastung Boden- und Kantenkontakt – ein Vorteil, wenn man schnell und auf hartem Untergrund unterwegs ist.

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Flex und Torsionssteifigkeit

Die Torsionssteifigkeit beschreibt, wie steif ein Ski entlang der Längsachse ist. Ein hoher Wert sorgt dafür, dass der Ski beim Aufkanten schnell und direkt reagiert. Eine geringe Torsionssteifigkeit führt hingegen eher zu geringer Griffigkeit auf eisigem oder hartem Untergrund. Dafür verzeihen weiche Ski Fehler eher und sind besser für Anfänger geeignet.

Fazit: Eine hohe Steifigkeit erfordert Können. 

Der Flex-Wert ist die Biegehärte eines Skis. Ein weicher Ski ist besonders Pulverschnee-freundlich und drehfreudig, kann aber bei hohem Speed und auf harter Piste flattern. Ein Ski mit hartem Flex ist hingegen pistenorientierter und erfordert Kraft und Technik-Skills. Je nach Terrain gilt: Der Mix macht’s!

Tipp: Die ideale Skihärte hängt auch vom Gewicht des Skifahrers ab.

Welcher All-Mountain-Ski ist nun der richtige für mich?

Super! Jetzt weißt du über alle Eigenschaften von All-Mountain-Ski Bescheid. Wir fassen noch einmal zusammen: Die Wahl des richtigen Skis basiert hauptsächlich auf deinem Können und dem von dir bevorzugten Terrain bzw. Fahrstil.

Grundsätzlich gilt:

Welcher Ski eignet sich für welche Könnerstufe? Du bist …

  • … Anfänger: kurz und weich
  • … Fortgeschrittener: ein Mittelweg
  • … Profi: lang und hart

Tipp: Absoluten Skisport-Einsteigern empfehlen wir Easy-Carver oder Allround-Carver.

Deine Tendenz: Freeride oder Piste?

  • überwiegend präparierte Abfahrten: hart, schmal, lang, schwer, Camber
  • überwiegend Off-Piste und Powder: weich, breit, kurz, leicht, Rocker

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