Freeride-Skischuhe

Wir verraten dir, welche Unterschiede es gibt
© Mirko_Paoloni / ROSSIGNOL

Mit INTERSPORT Rent zum idealen Skischuh fürs Gelände

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Abfahrten durchs freie Gelände verlangen Skischuhen einiges ab. Darum ist es wichtig, dass du dich zu hundert Prozent auf deine Freeride-Schuhe verlassen kannst. Nun haben Freerider unterschiedlichste Bedürfnisse: Die einen sind immer bereit für waghalsige Jumps und Cliff Drops. Die anderen legen mehr Wert auf den Aufstieg und bevorzugen gemütliche Tiefschnee-Rides.

Egal, welche Freeride-Vorlieben du hast – mit unseren Tipps findet sich im Nu der richtige Schuh für dich. Zwei Dinge sind dabei besonders wichtig: Erstens muss eine ideale Kraftübertragung gegeben sein. Zweitens sollen sich deine Füße in den Freeride-Skischuhen maximal wohlfühlen. Das nötige Wissen zur Auswahl liefern wir dir auf dieser Seite. 

Dein Plus: Persönliche Beratung in Sachen Skischuhe erhältst du in mehr als 800 INTERSPORT Rent Shops in Europa und Kanada.
 

Was zeichnet Freeride-Skischuhe aus?

Freeride-Skischuhe sind auf sichere Abfahrten ausgerichtet. Im Gelände sind meist steile Lines, Sprünge und hohe Geschwindigkeiten angesagt. All das fordert eine ausgezeichnete Dämpfung und viel Stabilität. Neben der Downhill-Action spielt beim Freeriden auch der Aufstieg eine entscheidende Rolle. Entsprechend können Freeride-Skischuhe diverse weitere Eigenschaften aufweisen.

Im Grunde geht es darum, die individuell richtige Mischung aus Alpin- und Touren-Skischuh zu finden. Einerseits muss die Außenschale robust genug sein, um die Herausforderungen im Gelände zu meistern. Andererseits sollte der Schuh insgesamt möglichst leicht und flexibel sein, um bei Anstiegen möglichst viel Bewegungsfreiheit zu bieten.

© Atomic Austria GmbH

Unterschiede von Freeride-Schuhen im Überblick

  • Gehfunktion: Für regelmäßige Zu-Fuß-Aufstiege von der Bergstation zum perfekten Freeride-Hang ist diese Funktion ein Segen. Sie erleichtert das Gehen (ohne Ski) durch Ausstattungen wie flexible, rutschfeste Gummisohlen oder bewegliche Schäfte im Lauf- oder Geh-Modus.
  • GripWalk-Technologie: Diese Technologie steht für speziell gewölbte Pads in den Schuhsohlen. Sie fördern das natürliche Abrollverhalten der Füße und gestalten dadurch das Gehen im Schuh komfortabler. Dank geripptem, rutschfestem Profil behältst du auch auf glattem Untergrund den „Grip“. Außerdem verbessert sich damit die Kraftübertragung auf den Ski und das Auslöseverhalten der Bindung – vorausgesetzt, du verfügst über eine GripWalk-Bindung, die mit deinem Freeride-Skischuh kompatibel ist.
  • Gewicht: Wer regelmäßig längere Aufstiege im Gelände zurücklegt (ob zu Fuß oder auf Ski), ist mit leichtgewichtigen Skischuhen gut beraten. Leichtigkeit geht zwar meist auf Kosten der Abfahrts-Performance. Allerdings wird die Auswahl an abfahrtsorientierten Touren-Skischuhen und leichten, aufstiegsfreundlichen Freeride-Skischuhen immer größer, und die Grenzen verschwimmen zunehmend.
  • Tourentauglichkeit: Free Touring liegt im Trend. Auch du willst Skitour und Freeride-Vergnügen verbinden? Dann legst du dir am besten Skischuhe zu, die mit Pin- oder Hybridbindungen kompatibel und damit aufstiegstauglich sind. Mittlerweile trifft das auf die meisten Freeride-Schuhe zu. Erfahre jetzt mehr zum Thema Skitouren-Ausrüstung!
  • Form: Freeride-Schuhe sind etwas breiter geschnitten als pistentaugliche Modelle. Die durchschnittliche Breite liegt bei etwa 100 Millimetern. Wenn dein Skischuh mit thermoformbaren Innenschuhen ausgestattet ist, erfährst du maximale Bequemlichkeit beim Freeriden.
  • Flex-Index: Der Flex-Wert sagt aus, wie steif der Schuhschaft ist. Reine Freeride-Skischuhe sind tendenziell härter gebaut, mit einem Flex bis zu 130. Damit behält man im Gelände gut die Kontrolle. Wenn du die perfekte Balance aus Leichtigkeit und Stabilität suchst, liegst du mit einem Wert zwischen 100 und 120 richtig. 
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Wissenswertes über die Flex-Werte

Flex-Werte sind nicht genormt und damit unter verschiedenen Herstellern nicht vergleichbar. Zusammengefasst gilt: Je härter der Skischuh, desto höher der Flex-Wert, und umso besser ist der Schuh für die Abfahrt durch den Tiefschnee geeignet. Entsprechend geübt und kräftig solltest du fürs Freeriden sein.

Welche Freeride-Skischuhgröße ist die richtige für mich?

Bei der Größenwahl kommt es zunächst auf die Fußlänge an. So misst du sie richtig: 

  1. Skisocken anziehen,
  2. ein Blatt Papier auf den Boden, direkt an die Wand legen,
  3. einen Fuß auf das Blatt stellen, sodass die Ferse die Wand berührt,
  4. eine Linie dort zeichnen, wo der große Zeh endet,
  5. mit einem Lineal den Abstand zwischen Wand bzw. Blattrand und dem Strich messen, und
  6. das Ganze mit dem zweiten Fuß wiederholen.

In der Größentabelle des Skischuh-Herstellers kannst du nun ablesen, welche Größe du brauchst. Weil jeder Fuß anders gebaut ist, lohnt sich ein zusätzliches Boot Fitting. Damit wird der Freeride-Schuh exakt an deine individuelle Fußform angepasst.

Boot Fitting bei INTERSPORT Rent – das bringt’s:

Wenn der Skischuh perfekt zum Fuß passt, profitierst du von einer optimalen Kraftübertragung beim Freeriden und von maximalem Komfort. Das führt zu einer verbesserten Performance und mehr Sicherheit im Gelände. Im Rahmen eines Boot Fittings wird der Skischuh quasi an deine Füße mit all ihren Besonderheiten „angegossen“. Bei INTERSPORT Rent bedienen wir uns dazu innovativer Technologien.

© IIC - INTERSPORT International Corporation GmbH
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Die Anpassung erfolgt in drei Schritten:

  1. Anpassen … des Innenschuhs an Größe und Form der Füße
  2. Aufwärmen … der Außenschale in einem speziellen Ofen, damit die Form veränderbar wird
  3. Abkühlen … wobei du mit deinem Innenschuh in die erwärmte Schale steigst und einige Minuten ruhig stehen bleibst, sodass sich der gesamte Schuh deinem Fuß anpasst

Nach dem Abkühlen behält der Freeride-Skischuh seine Passform, und du fühlst dich beim Powdern maximal wohl darin. Besonders im Falle von Fuß-Fehlstellungen kann eine Anpassung unglaubliche Erleichterung bewirken. Noch Fragen? Antworten erhältst du in unserem ultimativen Boot-Fitting-Guide!

Warme Füße mit beheizten Skischuheinlagen

Du zählst zu den Freeridern, die schnell kalte Füße bekommen? Dann sind beheizte Einlegesohlen für deine Skischuhe die Lösung für dich! Schließlich gehen durch Kälte bis zu 75 Prozent der Muskelkraft und Ausdauer beim Skifahren verloren. Die Folge: Das Verletzungsrisiko steigt. Mit „heißen Sohlen“ bist du also nicht nur sicherer unterwegs, du kannst damit im Pulverschnee deine volle Leistung abrufen und jeden Ride voll genießen.

Solche Einlegesohlen musst du haben? Dann klick dich weiter zum Buyers Guide für beheizte Skischuheinlagen!

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Alles fürs Freeriden bei INTERSPORT Rent

Über die passenden Freeride-Skischuhe weißt du jetzt bestens Bescheid. Was du noch zum Freeriden benötigst, erfährst du in unserer ultimativen Freeride-Checkliste.

Rein ins Tiefschnee-Abenteuer!

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