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Ab in den Powder und trocken wieder raus? Das gelingt nur mit der richtigen Freeride-Bekleidung. Denn im Gelände und im Pulverschnee müssen Jacke und Hose besonders rauen Bedingungen standhalten. Die Mindestvoraussetzung: Dein Outfit muss wasserdicht sein.
Und weil das ideale Outfit bei der Unterwäsche beginnt, ist Schicht für Schicht auf bestimmte Kriterien zu achten. Je mehr davon deine Kleidung erfüllt, umso mehr kannst du dein Freeride-Erlebnis genießen. Bevor du also dein neues Outfit zum Freeriden kaufst, lohnt es sich, wenn du dich ausführlich erkundigst.
Worauf es dabei ankommt? Auf die wichtigsten Infos an der richtigen Stelle. Das essenzielle Know-how über Freeride-Bekleidung haben wir deshalb auf dieser Seite kurz und knackig für dich zusammengefasst.
Im Grunde sind zwei Arten von Jacken fürs Freeriden geeignet: Hardsheel-Jacken und Isolationsjacken.
Entweder – oder? Natürlich kannst du auch beides übereinander tragen. Wenn du ins Schwitzen kommst, ziehst du einfach die Iso-Jacke aus und packst sie in deinen Rucksack.
Tipp: Hardshell-Jacken werden oft mit einer oder mehreren Zwischenschichten (Mid Layers) getragen.
Gute Freeride-Jacken und -Hosen sind wasser- und winddicht, atmungsaktiv und isolierend. Die Details:
Freeride-Bekleidung sollte in erster Linie wasserdicht sein. Aufschluss über die Wasserdurchlässigkeit einer Freeride-Jacke oder -hose gibt die sogenannte Wassersäule. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Nässe verträgt die Bekleidung. Liegt der Wert zwischen 10.000 und 20.000 Millimetern, ist eine sehr gute Abdichtung gegeben.
Auch eine Gore-Tex®-Membran schützt verlässlich vor eindringender Feuchtigkeit und vor Wind noch dazu. Und: Freeride-Bekleidung besteht im Normalfall aus Zwei- bis Drei-Lagen-Material – ein zusätzlicher Puffer gegen äußere Wettereinflüsse. Versiegelte Nähte und Reißverschlüsse tragen ebenfalls dazu bei, dass weder Schnee noch Regen eindringen.
Atmungsaktiv bedeutet, dass ein Kleidungsstück luftdurchlässig ist. So kann auch Wasserdampf, also Feuchtigkeit, von innen nach außen gelangen. Wenn du schwitzt, entweicht dadurch der Schweiß aus der Kleidung. Der Effekt: Du bleibst trocken und kühlst nicht aus.
Hierbei kommt es allerdings nicht nur auf die Qualität deiner Oberbekleidung (Third oder Shell Layer) an. Entscheidend sind auch die Eigenschaften der anderen Schichten – der Skiunterwäsche (First oder Base Layer) und der mittleren Bekleidungsschicht (Second oder Mid Layer).
Isolierung ist ein Synonym für Wärmedämmung, und die ist vor allem bei frostigen Temperaturen gefragt. Besonders wärmend sind Isolationsjacken, die mit echten oder synthetischen Daunen gefüllt sind. Aber auch die Kombination aus mehreren Layers (Schichten) hält dich beim Freeriden warm.
Tipp: Mehr zum Thema Layering – aka Zwiebellook – erfährst du weiter unten.
Bei einem wilden Ride durch den Powder kann’s ganz schön stauben. Spätestens beim ersten Sturz wirst du froh sein, in hochwertige Freeride-Bekleidung gepackt zu sein. Damit der Pulverschnee nicht unter die Freeride-Jacke oder -Hose gelangt, sind folgende Features hilfreich:
Sicherheit wird im Backcountry anders definiert als auf präparierten Pisten. Denn im Gelände steigt die Lawinengefahr. Neben einer professionellen Lawinenausrüstung kannst du auch mit deiner Freeride-Bekleidung auf den Faktor Sicherheit eingehen. Und zwar, indem du Freeride-Jacken und -Hosen mit Recco®-Kennzeichnung trägst. Die in der Bekleidung integrierte Technologie hilft Einsatzkräften bei der Suche nach Verschütteten.
Wer den Zwiebellook einmal für sich entdeckt hat, wird beim Freeriden nie mehr frieren oder schwitzen. Im Prinzip besteht jedes Outfit aus mindestens drei Kleidungsschichten: Unterwäsche, Oberbekleidung wie Pulli oder Shirt, Freeride-Jacke und -Hose.
Klingt einfach, aber: Wichtig sind die Funktionen und Eigenschaften der einzelnen Schichten. Denn das Ziel von Layering ist eine optimale Luftzirkulation samt abgestimmtem Feuchtigkeitsmanagement. Erst wenn das erreicht ist, kannst du im Powder alles geben.
Die wichtigsten Infos über Freeride-Bekleidung hast du jetzt. Am besten du testest gleich Top-Freeride-Equipment bei INTERSPORT Rent, bevor du in Ausrüstung investierst, die du nie vorher im Powder ausprobiert hast.