Freeride-Bekleidung

Freeride-Hose, -Jacke und das Outfit ist perfekt?
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Ab in den Powder und trocken wieder raus? Das gelingt nur mit der richtigen Freeride-Bekleidung. Denn im Gelände und im Pulverschnee müssen Jacke und Hose besonders rauen Bedingungen standhalten. Die Mindestvoraussetzung: Dein Outfit muss wasserdicht sein.

Und weil das ideale Outfit bei der Unterwäsche beginnt, ist Schicht für Schicht auf bestimmte Kriterien zu achten. Je mehr davon deine Kleidung erfüllt, umso mehr kannst du dein Freeride-Erlebnis genießen. Bevor du also dein neues Outfit zum Freeriden kaufst, lohnt es sich, wenn du dich ausführlich erkundigst.

Worauf es dabei ankommt? Auf die wichtigsten Infos an der richtigen Stelle. Das essenzielle Know-how über Freeride-Bekleidung haben wir deshalb auf dieser Seite kurz und knackig für dich zusammengefasst.

Welche Arten von Freeride-Jacken gibt es?

Im Grunde sind zwei Arten von Jacken fürs Freeriden geeignet: Hardsheel-Jacken und Isolationsjacken.

Entweder – oder? Natürlich kannst du auch beides übereinander tragen. Wenn du ins Schwitzen kommst, ziehst du einfach die Iso-Jacke aus und packst sie in deinen Rucksack.

Hardshell-Jacken …

  • sind sehr robust und daher ideal fürs Gelände.
  • kombinieren eine wasserdichte Außenschicht mit einer atmungsaktiven Membran.
  • schützen effektiv vor Feuchtigkeit.
  • isolieren nicht, punkten aber umso mehr mit ihren technischen Eigenschaften.
  • haben ein geringes Gewicht und Packvolumen.

Tipp: Hardshell-Jacken werden oft mit einer oder mehreren Zwischenschichten (Mid Layers) getragen.

© IIC - INTERSPORT International Corporation GmbH
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Isolationsjacken …

  • verfügen über eine Isolierung in der Außenschicht.
  • speichern Wärme und schützen so vor dem Auskühlen.
  • eignen sich ideal für Rides bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. 
  • sind besonders leicht,
  • mäßig atmungsaktiv und
  • meist nur wasserabweisend, aber nicht wasserdicht.
  • sind weniger geeignet an Tagen mit großen Temperaturschwankungen (schnell zu warm).

Welche Kriterien sollte Freeride-Bekleidung erfüllen?

Gute Freeride-Jacken und -Hosen sind wasser- und winddicht, atmungsaktiv und isolierend. Die Details:

Wasserdichtigkeit

Freeride-Bekleidung sollte in erster Linie wasserdicht sein. Aufschluss über die Wasserdurchlässigkeit einer Freeride-Jacke oder -hose gibt die sogenannte Wassersäule. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Nässe verträgt die Bekleidung. Liegt der Wert zwischen 10.000 und 20.000 Millimetern, ist eine sehr gute Abdichtung gegeben.

Auch eine Gore-Tex®-Membran schützt verlässlich vor eindringender Feuchtigkeit und vor Wind noch dazu. Und: Freeride-Bekleidung besteht im Normalfall aus Zwei- bis Drei-Lagen-Material – ein zusätzlicher Puffer gegen äußere Wettereinflüsse. Versiegelte Nähte und Reißverschlüsse tragen ebenfalls dazu bei, dass weder Schnee noch Regen eindringen.

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Atmungsaktivität

Atmungsaktiv bedeutet, dass ein Kleidungsstück luftdurchlässig ist. So kann auch Wasserdampf, also Feuchtigkeit, von innen nach außen gelangen. Wenn du schwitzt, entweicht dadurch der Schweiß aus der Kleidung. Der Effekt: Du bleibst trocken und kühlst nicht aus.

Hierbei kommt es allerdings nicht nur auf die Qualität deiner Oberbekleidung (Third oder Shell Layer) an. Entscheidend sind auch die Eigenschaften der anderen Schichten – der Skiunterwäsche (First oder Base Layer) und der mittleren Bekleidungsschicht (Second oder Mid Layer).

Isolierung

Isolierung ist ein Synonym für Wärmedämmung, und die ist vor allem bei frostigen Temperaturen gefragt. Besonders wärmend sind Isolationsjacken, die mit echten oder synthetischen Daunen gefüllt sind. Aber auch die Kombination aus mehreren Layers (Schichten) hält dich beim Freeriden warm.

Tipp: Mehr zum Thema Layering – aka Zwiebellook – erfährst du weiter unten.

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Welche Features sind bei Freeride-Jacken und -Hosen wichtig?

Bei einem wilden Ride durch den Powder kann’s ganz schön stauben. Spätestens beim ersten Sturz wirst du froh sein, in hochwertige Freeride-Bekleidung gepackt zu sein. Damit der Pulverschnee nicht unter die Freeride-Jacke oder -Hose gelangt, sind folgende Features hilfreich:

  • extra Schneefang
  • flexible Trägersysteme
  • Handgelenkstulpen mit Daumenschlaufen
  • Ärmel mit Klettverschluss
  • elastischer Innenkragen
  • verstellbare Kapuze
  • Unterarmbelüftung und weitere Reißverschlüsse zur Belüftung (So kann auch Feuchtigkeit von innen entweichen.)
  • abnehmbarer Hosenlatz / Nierenschutz
  • verstellbarer Beinabschluss (oder Gamaschen)
  • (ausreichend) Innentaschen und versiegelte Außentaschen für Smartphone, Skipass, Brillenputztuch etc.
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Was gibt es sonst noch beim Kauf von Freeride-Bekleidung zu beachten?

Sicherheit wird im Backcountry anders definiert als auf präparierten Pisten. Denn im Gelände steigt die Lawinengefahr. Neben einer professionellen Lawinenausrüstung kannst du auch mit deiner Freeride-Bekleidung auf den Faktor Sicherheit eingehen. Und zwar, indem du Freeride-Jacken und -Hosen mit Recco®-Kennzeichnung trägst. Die in der Bekleidung integrierte Technologie hilft Einsatzkräften bei der Suche nach Verschütteten.

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Layering: der Zwiebellook in Kürze erklärt

Wer den Zwiebellook einmal für sich entdeckt hat, wird beim Freeriden nie mehr frieren oder schwitzen. Im Prinzip besteht jedes Outfit aus mindestens drei Kleidungsschichten: Unterwäsche, Oberbekleidung wie Pulli oder Shirt, Freeride-Jacke und -Hose.

Klingt einfach, aber: Wichtig sind die Funktionen und Eigenschaften der einzelnen Schichten. Denn das Ziel von Layering ist eine optimale Luftzirkulation samt abgestimmtem Feuchtigkeitsmanagement. Erst wenn das erreicht ist, kannst du im Powder alles geben.

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Die einzelnen Schichten (Layers) und ihre Aufgaben im Überblick

  1. Base Layer: Funktionswäsche oder Skiunterwäsche, transportiert Schweiß vom Körper weg und muss dazu eng anliegen, beliebte Materialien: Merinowolle und Polyester
  2. Mid Layer: Wärmeschicht und Feuchtigkeitspuffer zugleich, kann aus mehreren Kleidungsstücken bestehen, z. B. Longsleeves aus Wolle oder Fleecepullover
  3. Shell Layer: atmungsaktive, robuste Außenschicht, bestehend aus Freeride-Jacke und Freeride-Hose, schützt vor Umwelteinflüssen wie Wind und Schnee, beliebte Technologien: Gore-Tex®, PrimaLoft® und SympaTex.

Welche Kleidungsstücke und Accessoires brauche ich noch zum Freeriden?

  • Handschuhe
  • Mütze, die unter den Helm passt oder Sturmhaube
  • Skibrille, die mit dem Helm kompatibel ist
  • Skisocken als Teil der Skiunterwäsche
  • Rückenprotektor zum Schutz der Wirbelsäule bei Stürzen
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