Tourenski

Bei INTERSPORT Rent findest du passende Tourenski und praktische Skitouren-Sets
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Skitourenausrüstung bei INTERSPORT Rent

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Du vergnügst dich gerne abseits des Pistentrubels im frischem Powder und auf herrlichen Abfahrten? Die Liftstation im Tal lässt du hinter dir zurück und erklimmst den Schneehang lieber zu Fuß oder per Ski aus eigenen Kräften? Dann ist Skitourengehen die richtige Wintersportart für dich.

Wie viel Spaß du an der Tour hast, ist dabei nicht nur eine Frage der Kondition. Vielmehr kommt es auch auf die richtige Ausrüstung an: Vom Tourenski über Tourenskischuhe, Tourenbindungen und Stöcke bis hin zu den Fellen und Harscheisen sollte alles passen. Damit du sicher unterwegs bist, benötigst du einen Helm und eine Lawinenschutzausrüstung. Und mit dem passenden Sport-Outfit geht die Skitour nicht nur sicher, sondern auch stylisch über die Bühne.

Skitourenausrüstung bei INTERSPORT Rent

Alles was du für dein nächstes Touren-Abenteuer brauchst!

Was ist eigentlich ein Tourenski?

Einfach ein Fell auf den Alpinski spannen, und schon kann die Skitour beginnen? Ganz so einfach ist es nicht! Zum einen kommen im Skitourensport spezielle Bindungen zum Einsatz, und zum anderen unterscheiden sich auch die Tourenski von den Alpinski.

INTERSPORT Rent erklärt dir fünf Unterschiede zwischen Alpinski und Tourenski:

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Unterschied Nr. 1: das Gewicht

Wenn du einen Alpinski in der einen und einen Tourenski in der anderen Hand hältst, merkst du sofort: Einer der beiden ist schwerer. Der Alpinski wiegt schnell einmal doppelt so viel wie der Tourenski. Durch das höhere Gewicht bietet er mehr Stabilität, die vor allem auf harten Untergründen erforderlich ist.

Gewichtsunterschiede gibt es auch bei den verschiedenen Tourenski. Aufstiegsorientierte Modelle sollen so leicht wie möglich sein und es gibt sie ab rund 750 Gramm pro Ski. Allround-Ausführungen, die abfahrtsorientiert sind, aber beim Aufstieg trotzdem eine gute Performance bieten, wiegen in der Regel zwischen 1.250 und 1.500 Gramm.

Unterschied Nr. 2: das Material

Die verwendeten Materialen sind für die Unterschiede beim Gewicht verantwortlich. Im Herzen sind Alpin- und Tourenski gleich – sie bestehen aus Holzkernen. Bei der alpinen Ausführung ist dieser Holzkern wesentlich stärker und bietet eine höhere Torsionssteifigkeit. Sprich: Der Ski ist widerstandsfähiger gegen Verwindungen. Um diese Eigenschaften auch beim Tourenski zu erreichen und dennoch Gewicht einzusparen, kommen spezielle Komponenten aus Carbon zum Einsatz.

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Unterschied Nr. 3: Flex und Torsion

Aufgrund der Abweichungen bei Gewicht und Material besteht im Biegeverhalten ein weiteres Unterscheidungsmerkmal.

Das Biegeverhalten ergibt sich aus dem Flex (Biegsamkeit in Längsrichtung) und der Torsion (Drehbarkeit um die Längsachse).

Weicher Flex und hohe Torsionssteifigkeit – diese Kombination zeichnet Tourenski aus, die leicht drehen und gut im Gelände zu fahren sind. Bei Alpinski ist der Flex hingegen hart und die Torsionssteifigkeit vergleichsweise höher. Dadurch flattert der Ski selbst bei schnellen Abfahrten nicht und bietet besseren Halt auf Eis.

Für abfahrtsorientierte Skitourengeher gilt demnach: Tourenski mit mehr Gewicht wählen!

Unterschied Nr. 4: die Taillierung

Mit Taillierung ist die Mittelbreite direkt unter der Bindung gemeint. Grundsätzlich gilt: Schmälere Ski sind angenehmer im Aufstieg und wendiger in der Abfahrt. Je breiter sie sind, desto mehr Spaß macht das Tiefschneefahren. Heute unterscheiden sich Alpinski und Tourenski in der Mittelbreite kaum mehr voneinander. Vor allem jene der alpinen Variante und des Freeride-Tourers sind nahezu ident.

Bei der Auswahl passender Tourenski unterstützen folgende Werte für die Mittelbreite:

  • bis 82 mm = aufstiegsorientiert
  • zwischen 84 und 95 mm = Allround-Tourenski
  • mehr als 95 mm = Freetouringski bzw. abfahrtsorientiert
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Unterschied Nr. 5: der Radius

Wie bei der Taillierung gleichen sich die Radien zwischen Skispitze und Skiende von Alpinski und Touren einander an. Der Radius gibt an, wie stark sich der Ski nach vorne und nach hinten verbreitert. Ein kleinerer Radius wirkt sich positiv auf die Drehfreudigkeit aus.

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Übrigens

Nicht nur die Breite der Tourenski spielt eine Rolle, auch die Skilänge sollte zu deiner Körpergröße passen. Bei der Auswahl gilt: Körpergröße minus zehn Zentimeter. Diese Länge sorgt für eine einfache Handhabung beim Aufstieg und für ausreichenden Auftrieb sowie Laufruhe bei Abfahrten. Wenn du bereits geübt bist und dein Fokus auf der Abfahrt liegt, dann kannst du auch längere Tourenski wählen. Sie sollten allerdings nicht mehr als zehn Zentimeter länger als dein Körper sein.

Aufstiegsorientierte Skitourengeher greifen gerne auf kürzere Ski zurück. Bis zum Kinn sollten sie aber jedenfalls reichen.

Die richtigen Tourenski auswählen

Angesichts der Unterscheidungen zwischen Alpinski und Tourenski ist bereits deutlich geworden, dass es auch bei den verschiedenen Modellen zum Skitourengehen Differenzierungsmöglichkeiten gibt. Da es verschiedene sportliche Typen von Skitourengehern gibt, soll dir die folgende Kategorie-Liste dabei helfen, dich selber einzuordnen und die für dich geeignete Ski-Ausführung zu wählen:

Skitourengeher-Typ 1: der Allrounder

Du willst mit möglichst wenig Gewicht den Gipfel erklimmen und trotzdem Spaß an der Abfahrt haben? Dann ist der Allround-Tourenski das Modell der Wahl für dich. Achte dabei auf folgende Werte:

  • Mittelbreite zwischen 82 und 85 mm
  • Gewicht zwischen 1.200 und 1.400 g pro Ski

Schlägt dein Herz für spaßige Abfahrten, dann nimmst du beim Anstieg am besten einen Gewichtsunterschied von ungefähr 200 Gramm in Kauf. Denn mit etwas schwereren Tourenski (1.400 bis 1.600 Gramm) und höherer Mittelbreite (95 mm) hast du deutlich mehr Auftrieb und damit mehr sportlichen Genuss.

Die passende Ausstattung für den Allrounder:

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Skitourengeher-Typ 2: der Aufstiegsorientierte

Bei dir dreht sich alles um den Aufstieg, und du möchtest möglichst schnell den Gipfel erreichen? Dann bist du auf leichten, wendigen und relativ schmalen Tourenski ideal unterwegs. Orientiere dich für eine optimale Aufstiegsperformance bei der Auswahl an folgenden Werten:

  • Mittelbreite zwischen 72 und 82 mm 
  • Gewicht zwischen 800 und 1.100 g pro Ski

Willst du dennoch auch bei der Abfahrt eine solide Leistung hinlegen, dann nimmst du am besten bei der Mittelbreite ein Plus von bis zu 13 Millimetern und beim Gewicht rund 200 Gramm mehr in Kauf.

Dazu passt folgende Ausstattung:

  • leichte Pin-Bindung mit einstellbarem Z-Wert und eventuell mit Stopper und Fangriemen zur Verlustsicherung, allerdings zulasten des Gewichts
  • aufstiegsorientierte Tourenskischuhe mit zwei oder drei Schnallen und max. 1.300 g pro Schuh

Skitourengeher-Typ 3: der Freeride-Tourer

Du willst abenteuerliche Abfahrten weit abseits präparierter Pisten auskosten, und dafür nimmst du auch gern anspruchsvolle Anstiege in Kauf? Dann solltest du hart im Nehmen sein, denn maximale Abfahrtsperformance gibt’s nur in Kombination mit mehr Gewicht.

Folgende Werte bei den Tourenski garantieren maximales Freeride-Vergnügen:

  • Mittelbreite von mindestens 95 mm
  • Gewicht zwischen 1.300 und 1.700 g pro Ski

Du willst mehr Abenteuer? Dann wähle Modelle mit 110 bis 120 Millimetern Mittelbreite! Die zusätzliche Breite schlägt sich zwar im Gewicht nieder (1.600 bis 2.200 Gramm pro Ski), dafür bieten die Tourenski auch mehr Stabilität und Steifigkeit.

Bei der Ausstattung setzt du auf:

  • abfahrtsorientierte Pin-Bindungen oder stabilere Rahmenbindungen mit hohen Z-Werten (Hinweis: Gewisse Tourenskischuhe sind nicht mit Rahmenbindungen kompatibel.)
  • stabile und steife Tourenskischuhe mit 3 oder 4 Schnallen, mit optimaler Kraftübertragung auf den Tourenski
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Skitourengeher-Typ 4: der Racer

Schnell ist für dich nicht schnell genug. Für dich zählt jede Minute, und Gewichteinsparungen haben für dich oberste Priorität? Als Racer solltest du Tourenski wählen, die folgende Werte nicht überschreiten, denn nur dann kannst du damit auch an offiziellen Rennen teilnehmen:

  • Mittelbreite von 65 mm
  • Länge von 151 oder 161 cm 
  • Gewicht zwischen 650 bis 800 g pro Ski 

Auf möglichst wenig Gewicht kommt’s auch bei der Ausstattung an:

  • leichte Pin-Rennbindung mit weniger als 130 g, ohne einstellbaren Auslösemechanismus und Stopper 
  • gewichtsoptimierte Tourenskischuhe mit maximal 850 g pro Schuh

The easy way: Skitouren-Sets von INTERSPORT Rent

Wie du siehst, gibt es für jeden Skitourentyp die passende Ausrüstung. Das richtige Equipment zu finden, kann vor allem für Einsteiger eine Herausforderung darstellen. Wenn du nicht alle Komponenten einzeln auswählen willst, dann entscheidest du dich am besten für ein Skitouren-Set. Die Komplettsets enthalten meist Tourenski, Stöcke, Felle, Tourenskischuhe und eventuell auch Harscheisen.

Dein Vorteil: Alle Teile des Equipments sind optimal aufeinander abgestimmt, und du musst dir keine Gedanken darüber machen, ob die Felle und Bindungen mit den Tourenski zusammenpassen.

An den über 800 Standorten von INTERSPORT Rent findest du das geeignete Skitouren-Set. Die RENTertainer unterstützen dich auch gerne bei der Wahl eines Skitouren-Outfits, das dir optimalen Wintersportgenuss ermöglicht.

INTERSPORT Rent: Komplettanbieter für Skitourenausrüstung

Ein Blick auf die Checkliste – und du weißt, was du für dein Skitouren-Abenteuer brauchst:

Außerdem nützlich:

  • Skitourenrucksack inklusive Sicherheitsausrüstung wie LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Erste-Hilfe-Set und Biwacksack
  • Sonnenbrille und Skibrille
  • Stirnlampe
  • Sonnenschutz
  • Trinkflasche und Verpflegung
  • Skitouren-Outfit bestehend aus: Funktionsunterwäsche, Socken, Tourenhose, Softshelljacke, Fleeceweste, Hardshell- oder Windjacke, Handschuhe, Kleidung zum Wechseln, Mütze oder Stirnband, Schal oder Neckwarmer
Ob nur Tourenski oder die gesamte Ausrüstung ...
... mit INTERSPORT Rent startest du perfekt vorbereitet in dein Skitouren-Abenteuer.

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