Ski, Freestyle, Freeride, Tourenski, Snowboard | 26.01.2022

Was du über Skiunterwäsche wissen solltest

Tipps für den perfekten Base Layer
SALOMON
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Kommt dir das bekannt vor? Du hast einen fantastischen Tag am Berg, und beim Carven und Wedeln kommst du ganz schön ins Schwitzen. Am Sessellift merkst du, wie deine verschwitzte Kleidung am Körper klebt – und dir wird plötzlich richtig kalt.

Der Grund dafür: Deine Körpertemperatur liegt normalerweise bei 36 bis 37 Grad Celsius. Wenn du beim Sport überhitzt, beginnt dein Körper zu schwitzen. Beim Verdampfen kühlt dieser Schweiß deine Haut. Eigentlich eine ganz nützliche Funktion – in unserem Fall aber leider der Spaßverderber an deinem Skitag.

Die gute Nachricht: Es geht auch anders – und zwar mit hochwertiger Skiunterwäsche! Gemeinsam mit Salomon haben wir die wichtigsten Tipps zum Thema Base Layer gesammelt. Los geht’s!

Was ist ein Base Layer, und warum ist er wichtig?

Wenn du ein Fan von Outdoor-Sport bist, hast du vielleicht schon vom Zwiebelprinzip oder Layering gehört. Besonders beim Skifahren ist das Drei-Schichten-Prinzip eine wahre Superwaffe gegen die Kälte.

Falls du nicht (oder nicht mehr) weißt, wie es funktioniert, hier das Zwiebelprinzip im Schnelldurchlauf:

  • Base Layer: transportiert Schweiß vom Körper weg
  • Mid Layer: speichert die Körperwärme
  • Shell Layer: schützt vor Wind, Regen und Schnee

Diese drei Schichten können beliebig kombiniert werden. Je nach Witterung ziehst du einfach eine Schicht aus oder eine zusätzliche an.

© Salomon

Woraus sollte dein Base Layer bestehen?

Um dich von Kopf bis Fuß kuschlig warmzuhalten, sollte dein Base Layer aus den folgenden Komponenten bestehen:

einem Paar hochwertiger Skisocken (z. B. S/PRO Socken von Salomon)
einem Longsleeve (z. B. das ESSENTIAL WOOL Langarmshirt von Salomon)
Thermo Tights (z. B. die ESSENTIAL WOOL SEAMLESS Tights von Salomon)
alternativ einem Thermo-Einteiler

© SALOMON
© Matt Georges

Welche Eigenschaften sollte ein guter Base Layer haben?

© SALOMON / Matt Georges

Neben einem guten Sitz und Tragekomfort sollte deine Skiunterwäsche folgende Eigenschaften besitzen:

  • optimaler Feuchtigkeitstransport 
  • schnell trocknend
  • robust
  • leicht
  • atmungsaktiv

Was sind die besten Materialien für Skiunterwäsche?

Skiunterwäsche besteht meist aus Kunstfaser oder Wolle (hauptsächlich Merinowolle). Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile.

Vor- und Nachteile von Kunstfaser:

  • weich
  • leicht
  • elastisch
  • optimaler Feuchtigkeitstransport
  • schnell trocknend 
  • etwas weniger gute Thermoregulation 
  • geruchsanfällig bei seltener Wäsche

Vor- und Nachteile von Merinowolle:

  • weich
  • natürlich
  • hervorragender Feuchtigkeitstransport
  • sehr gute Thermoregulation
  • geruchsresistent
  • elastisch
  • braucht länger zum Trocknen
  • kann leicht einlaufen

INTERSPORT Rent Tipp

Hast du deinen perfekten Base Layer schon gefunden? Gratuliere! Wie wär’s dann mit einem hochwertigen Shell Layer für oben drüber? Bei INTERSPORT Rent findest du zum Beispiel Skijacken führender Hersteller zum Verleih, die dich auf der Piste ideal warmhalten.

Unsere RENTertainer vor Ort zeigen dir gern die besten Produkte für deine Bedürfnisse und beantworten dir alle Fragen dazu.

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