Hast du schon einmal vom Völkl Racetiger, vom Atomic Redster, vom Fischer RC4 oder vom Rossignol Hero gehört? Klingt respekteinflößend? Klingt nach dem perfekten Rennski! Den FIS Worldcup musst du damit natürlich nicht gleich gewinnen. Aber zumindest ein kleiner Racer sollte schon in dir stecken, wenn du dir ein Paar flotte Carving Ski anschnallst.
Hier geht es um rasantes Tempo, steile Abfahrten und harte Pisten. Aber was genau macht den perfekten Rennski aus, der sich mit den beschriebenen Bedingungen am wohlsten fühlt? Sind Race-Ski die richtigen Bretter für dich? Und was sollte man bei der Auswahl des passenden Modells beachten?
Unsere Wintersportexperten, die RENTertainer, versorgen dich an dieser Stelle mit den wichtigsten Fakten rund um Race Carver – egal von wo du anreist, um die Pisten der Alpen zu bezwingen. Passend dazu hält INTERSPORT Rent das optimale Equipment in deinem Lieblingsskigebiet für dich bereit!
Die Hauptunterschiede zwischen Rennskiern und „normalen“ Modellen liegen in folgenden Aspekten:
Im Gegensatz zu herkömmlichen Skimodellen sind Rennski auf maximale Präzision, Kantengriff und Geschwindigkeit ausgelegt. Im Gegensatz dazu stehen bei einem herkömmlichen Pistenski Komfort, Vielseitigkeit und eine einfache Handhabung im Vordergrund.
An alle Riesenslalom-Fans, Tempojäger und Rennfahrer: Race-Ski oder Race Carver sind die Hochgeschwindigkeits-Stars unter den verschiedenen Modellen. Die sportlichen Rennski liefern eine optimale Performance unter knallharten Bedingungen. Der Schwerpunkt variiert dabei:
Was ein Race-Ski nicht ist? Obwohl der perfekte Rennski in den richtigen Situationen wie im Worldcup seine Vorteile voll ausspielt, eignet sich ein Race-Modell weniger für einen ehrholsamen Tag auf der Piste. Die schnellen Bretter sind weder für Wedel-Abfahrten mit engen Bögen noch für Ausflüge ins Backcountry gedacht. Auch Anfänger sollten von ihnen lieber die Finger lassen.
Rennski sind die richtige Wahl für deinen Sport, wenn …
Die Bauweise der Rennski ähnelt jener von klassischen Riesenslalom-Ski: Sie sind lang, gering tailliert und dadurch ideal für weite Kurvenradien (bis zu 30 Meter) geeignet. Aufgrund ihrer hohen Torsionssteifigkeit und den harten Flex fahren sie sich bei hohen Geschwindigkeiten extrem stabil und laufruhig. Dank ihrer griffigen Kanten bieten Race-Ski perfekten Halt auf harten präparierten Pisten und lassen sich auch auf eisigem Untergrund optimal lenken.
Zum Vergleich: Die Charakteristiken von Race Carvern unterscheiden sich deutlich von den sichtlich kürzeren und stärker taillierten Slalom Carvern (Kurvenradius rund 13 Meter). Dementsprechend bist du auf Slalom-Ski wendiger und mit geringerem Krafteinsatz unterwegs. Ein Fall für all jene, die flotte, knackige Schwünge bevorzugen.
Der perfekte Rennski darf gut und gerne deine Körperlänge erreichen oder sogar darüber hinausgehen. Slalom Carver reichen hingegen nur in etwa bis zur Schulter. Aufgrund seiner Kürze würde dieser Skityp bei hoher Geschwindigkeit zu flattern beginnen und an Stabilität verlieren. Größere Ski sind jedoch aufgrund der längeren effektiven Kantenlänge besonders bei erhöhtem Speed stabiler und besser zu kontrollieren.
Aber denk daran: Die Körpergröße ist nur ein individuelles Auswahlkriterium in Bezug auf die Skilänge – neben deinem Gewicht, deinem Können und deinem bevorzugten Fahrstil und dem Terrain.
Wir haben dir nachfolgend die wichtigsten Merkmale von einem Rennski zusammengefasst:
Um eine gleichbleibende Performance vom perfekten Rennski zwischen den Geschlechtern zu ermöglichen, gibt es feine Unterschiede bei den Highspeed-Modellen. Race-Ski für Damen sind z. B. so konstruiert, dass die Bindung weiter vorne montiert wird. Das liegt daran, dass der weibliche Körperschwerpunkt in der Regel weiter hinten liegt als bei Männern. Folgerichtig wandert der Montagepunkt für Herren weiter nach hinten. Durch die unterschiedliche Position der Bindung wird so die gleiche Performance und eine verbesserte Kraftübertragung zwischen den Modellen ermöglicht.
INTERSPORT Rent stattet dich mit den Top-Skimodellen international führender Wintersport-Marken aus. Teste die neuesten Rennski von Atomic, Völkl, Fischer und Rossignol auf den steilsten, eisigsten und berüchtigtsten Abfahrten der weltbesten Skigebiete! Hier kannst du dir schon einmal ein erstes Bild davon machen, was die „Flitzer“ der einzelnen Marken auszeichnet. Welcher Racer am besten zu dir passt, findest du ganz einfach dank der Beratung vor Ort durch die RENTertainer heraus. Mit welchen Modellen du rechnen kannst, zeigen wir dir jetzt:
Der Redster ist bei Atomic das Synonym für Racing im Schnee. Seine Wurzeln hat der Race-Ski im Rennsport – dementsprechend stecken in ihm echte Weltcup-Technologien. Charakteristisch für den Atomic Redster ist die Revoshock-Technologie, die Schläge und Vibrationen minimiert.
Fazit: Im Gesamtpaket steht dieser revolutionäre Rennski für maximale Beschleunigung beim Schwung und Top-Stabilität trotz High Speed.
Der Hero von Rossignol ist der alpine Rennski für Spitzen- und Hochleistungssportler. Ganz klar, dass die unterschiedlichen Race-Modelle der Hero-Serie den internationalen Vorschriften der FIS entsprechen. Die schmalen, steifen Race-Ski empfehlen sich für erfahrene Skifahrer, die auf modernstes Equipment Wert legen. Wenn du die Technik perfekt beherrschst und stets auf Optimierung aus bist, ist der Rossignol Hero in seinen unterschiedlichen Ausführungen der richtige Race Carver für dich!
Aggressiv, schmal und auf maximalen Speed und Biss getrimmt – so lassen sich die Rennski aus der Racetiger-Familie von Völkl am besten charakterisieren. Seit Generationen weiterentwickelt, vereinen sich in diesen Race-Skimodellen Tradition und Innovation. Das Ergebnis: volle Kontrolle und optimale Kraftübertragung für dynamisches und kraftvolles Skifahren.
Für Sieger gemacht: Der Racetiger Riesenslalom-Ski ist auch als Weltcup-Variante erhältlich (Racetiger GS WC).
Wenn du Rennski fährst, dann sollte das ganze Equipment auf Speed und Kontrolle abgestimmt sein. Die Wintersportexperten von INTERSPORT Rent statten dich von Kopf bis Fuß für die Geschwindigkeitsjagd auf der Piste aus. Wir bieten dir eine erstklassige Race-Ausrüstung und alles, was dazugehört:
Deine Skibindung stammt im Idealfall vom selben Hersteller wie deine Race-Ski. Egal, ob sie bereits montiert ist oder nicht: Bei der Bindung darfst du keine Kompromisse eingehen! Denn hier geht es um ein sicherheitsrelevantes Feature im Sport: Bei einem Sturz soll deine Bindung auslösen, sodass du dich nicht verletzt. Das ist bei Hochgeschwindigkeits-Ski noch wichtiger als bei anderen Modellen.
Lass die Bindung deshalb in jedem Fall vom Fachmann justieren. Die richtige Einstellung hängt nämlich von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Körpergröße, vom Gewicht sowie von Fahrkönnen und -stil.
Tipp: Nutze den Skiservice der RENTertainer. Sie montieren die Bindung nicht nur an der richtigen Stelle, sondern stimmen den richtigen Z-Wert individuell auf dich ab.
Race-Skischuhe müssen eine exakte Kraftübertragung und maximale Kontrolle garantieren. Und je steifer sie sind, desto eher sind diese Eigenschaften gegeben. Der Wert, welcher darüber Aufschluss gibt, ist der Flex. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass Skischuhe für Skirennläufer deutlich unbequemer sind wie ein „normaler“ Skischuh.
Skistöcke für Racer sind ebenso robust wie leicht. Sie müssen extremen Geschwindigkeiten standhalten und dürfen dabei dem Fahrer nicht lästig werden. Hersteller verwenden daher meist eine Mischung aus leichtem Carbon und starkem Aluminium. Ein Race-Skistock hat idealerweise einen rutschfesten und ergonomischen Griff, damit er gut und sicher in der Hand liegt.
Ein Skihelm für Rennen muss die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen und den besonderen Anforderungen des Wettkampfsports gerecht werden. Neben den normalen Sicherheitsnormen, die erfüllt werden müssen, ist für offizielle FIS-Rennen ein zusätzliches Spezifikationslabel verpflichtend. Dieses garantiert, dass die Kopfbedeckungen noch höheren Kräften standhalten kann. Darüber hinaus muss der Skihelm fest und komfortabel sitzen und darf auch bei Bewegungen nicht verrutschen. Moderne Sicherheitstechnologien wie MIPS können zusätzliche Schutzwirkung bieten, sind aber kein Muss für die Zertifizierung.
Carving Ski verzeihen in der Regel die meisten Fehler und gelten als anfängerfreundliche Modelle. Dabei kommt Material wie Aluminium zum Einsatz, welches den Ski flexibel und somit fehlerverzeihend machen. Eine kurze Skilänge in Kombination mit einer starken Taillierung erleichtert darüber hinaus das Lenken.
Skiprofis verwenden längere Ski, weil diese bei hohen Geschwindigkeiten und starkem Kantendruck wesentlich stabiler, präziser und laufruhiger sind. Besonders Disziplinen wie Riesenslalom, Abfahrt oder Super-G erfordern Skimodelle, die optimale Performance bei Höchstgeschwindigkeit sicherstellen.
Auch mit einem Rennski kannst du bei guter Fahrtechnik Carven. Im Gegensatz zu einem reinen Carving Ski, bei dem die Taillierung ausgeprägter ist, muss jedoch mehr Kraft und eine präzisere Technik aufgebracht werden. Durch den Shape der Race-Ski eignen sich passende Modelle aber in erste Linie dazu, um lange Schwünge und große Radien zu fahren.
Du bist noch nicht restlos überzeugt, dass ein Race-Ski die richtige Wahl für dich ist oder ob ein Carving-Modell die bessere Entscheidung ist? Wir beraten dich gerne persönlich und individuell in einem unserer INTERSPORT Rent Shops! Du findest unsere Wintersportexperten in insgesamt mehr als 800 Shops in Europa und Kanada.
Weißt du bereits genau, welches Equipment rund um Race Carver du brauchst? Dann ist unsere Drei-Schritte-Onlinereservierung die ideale Option für dich! Schritt 1: Wähle jetzt den Standort …
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